[dieser Beitrag enthält Werbelinks]
Mützen sind längst nicht mehr nur ein Accessoires für den Winter. Inzwischen das ganze Jahr über getragen, setzten sie ein Outfit erste in Szene. Wer hätte das gedacht, denn vor Jahren noch waren Mützen nicht so sehr beliebt und wurde rein funktionell genutzt.
Die Beanie, die ich Euch heute zeige ist in einem einfachen, versetzten Schachbrettmuster gearbeitet. So entsteht ein dezentes, unaufgeregtes Muster.
Gestrickt werden dafür Kästchen aus rechten und linken Maschen, die in jeder neuen Runde um eine Masche nach vorn versetzt wird.
Die Kästchen können dabei quadratisch oder wie hier rechteckig sein. Das reliefartige Muster entsteht, durch das Tauschen der Kästchen nach einigen Reihen.
Den Abschluss bildet ein doppeltes Bündchen.
Es gibt verschiedene Methoden ein solches Bündchen zu stricken. Oft wird dabei mit einem offenen Maschenanschlag gearbeitet wie es hier gezeigt wird.
Ich selber arbeitet nicht mit einem offenen Anschlag, sondern stricke die Anschlagskante in die letzte Reihe des Bündchen ein. Dafür hebe ich jeweils eine Anschlagmasche vor die zu strickende Masche und stricke diese zwei Maschen zusammen. Wichtig ist dabei die hochgenommene Masche immer vor die neue Masche zu legen da der Bund sonst schräg wird.
Verwendet wurde hier das Sommergarn Linarte von Lana Grossa.